Wetter in Peru

Peru verfügt über drei Klimazonen, die das Wettergeschehen und die Wetterlage im Wesentlichen beeinflussen. Das ist auch mitunter der Grund, warum man bei Peru sagen kann, es gibt keine „Beste Reisezeit“. Denn je nach Region ist das Wetter zwar mit deutlichen Unterschieden gekennzeichnet, im Grund kann man in Peru jedoch ganzjährig Reisen unternehmen. Bestimmend für Peru sind die Anden, El Nino, sowie der Humboldtstrom. Die Anden und der Humboldtstrom sorgen dafür, dass die mittlere und südliche Küste Perus nichts anderes, als eine karge Wüstenlandschaft ist, in der es so gut wie nie regnet.

Dafür regnet es in den Anden relativ häufig, vor allem im peruanischen Sommer. In den Höhenlagen klettern die Temperaturen tagsüber selten über die 20°C Markierung hinaus, dafür ist es nachts ziemlich kalt. Lima und Landesteile südlich von Lima können schon mal Temperaturen um die 30°C aufweisen. Im Norden dominiert El Nino das Wettergeschehen. Temperaturen um die 35°C sind nicht selten, dafür sorgt El Nino auch für kräftige Regenfälle, vor allem in den peruanischen Sommermonaten.